Du hast geweint
als niemand zusah.
Hast zerstört, was Dich erhielt.
Du hast ganz blass in die Welt geblutet
und dann Dein Leiden einfach fortgewischt.
An deine Mutter schriebst Du liebend
Worte ohne Tinte auf,
die Du ernst und lang erwogen
und dennoch stets verworfen hast.
Das Licht des Morgens
bricht bald aus dem Himmel
und hüllt Dich sanft mit Wärme ein;
und aller Schmerz
und alle Sorgen
müssen endlich nicht mehr sein.
Dank Euch, Ihr wart ein Superkurs. Das postschulische Weitermailen nicht vergessen.
Gunnar Berndt
rsa - 23. Jun, 21:19
Wenn ich in euren Armen liege,
vergesse ich alles.
Meine Angst es könnte jede Sekunde zu Ende sein,
meine Gedanken, die mich Tag und Nacht quälen.
Ich vergesse dann das hier und jetzt,
kehre in die Welt voll mit Liebe und Hoffnung zurück.
Ihr schenkt mir nicht nur euer ganzes Herz,
sondern auch all’ eure Liebe, Zuversicht und Freude.
Damals habt ihr mir mein Leben geschenkt,
dafür möchte ich mich von ganzen Herzen bedanken.
Ich liebe Euch.
Ann-Christin
rsa - 23. Jun, 21:14
Wieso lebe ich?
Wieso nehme ich all diese Lasten auf mich, an den ich scheitern werde?
Ich werde gnadenlos auf dem hartem Boden aufprallen.
Wird mich jemand auffangen, vielleicht ein lächeln auf meine Lippen zaubern.
Realistisch ist es nicht, aber die Hoffnung stirbt zuletzt.
Ann-Christin
rsa - 23. Jun, 21:13
Tag für Tag die gleichen Qualen.
Schmerzen die mein Leben prägen.
Ich würde gerne lachen, aber wozu?
Um zutun als nichts wäre.
Ich warte bis ein Funken Glücklichkeit auf mich springt,
mein wahres Ich zeigt.
Wie in guten alten Zeiten, so lange halte ich’s noch aus.
Ich werde irgendwann das Gefühl „Glücklichsein“ wiederfinden
Ann-Christin
rsa - 23. Jun, 21:12
Lauf der Zeit. Jede Sekunde, sie vergeht einfach.
Was man draus macht ist einem selbst überlassen.
Doch sie geht vorbei und kommt nicht mehr wieder.
Kymia
rsa - 23. Jun, 21:12
Es ist ein auf und ab,
ein hin und her.
Man fragt sich, wann der Kreis sich endlich schließt, wann es endlich ein Ende hat.
Es belastet einen sehr wenn man nicht weiß woran man ist, man macht sich Gedanken wie es weitergehen soll.
Im ersten Moment sagt man sich, dass man das alles nicht mehr will, doch im Nachhinein will man es nicht aufgeben, man macht und kämpft solange bis der Kreis sich schließt und es ein glückliches Ende nimmt ?
Ann-Katrin Schäfer
rsa - 23. Jun, 19:56
Ann-Christin
rsa - 23. Jun, 19:55
Ann-Christin
rsa - 23. Jun, 19:53
Mal wieder sind Herz und Verstand sich nicht einig.
Hört man aufs Herz, wird man von der Realität enttäuscht.
Hört man auf den Verstand, verliert man sein mein Herz.
Würd das Schicksal doch nur mal Rücksicht nehmen.
Dann wäre dieser Konflikt gar nicht erst.
Kymia
rsa - 23. Jun, 19:52
Ein Autounfall.
Auf einmal war alles vorbei.
Es wird hell und das Licht blendet dich.
Im gleichen Augenblick wird es schwarz und es kommt dir vor, als wärest du in einem schwarzen Tunnel.
Tausend Stimmen kreisen um dich, doch du kannst nichts sehen.
Dir wird schwindelig.
Wochen später wachst du auf.
Wieder kreisen tausend Stimmen um dich.
Du merkst, dass Leute auf- und abgehen, doch du kannst immer noch nichts sehen.
Langsam bewegst du deine Hände Richtung Kopf und berührst vorsichtig dein Gesicht.
Schock!
Ein Verband bedeckt dein Gesicht.
Du überlegst dir, was passiert ist.
Doch du kannst dich nicht erinnern.
Wochenlang liegst du im Krankenhaus.
Dann fragst du schließlich eine Schwester, was mit dir passiert ist.
Diese erzählt dir, dass du einen Autounfall hattest.
Sie erzählt dir, dass du dein Augenlicht verloren hast.
Du bist sprachlos.
Du hast dein Augenlicht verloren. Und das für immer.
Katharina
rsa - 23. Jun, 19:51
Überall Schmerzen.
Ich bin enttäuscht.
Tränen in meinen Augen.
Warum hab ich das getan?
Ich hasse mich selbst so sehr,
ich kann mich nicht mehr sehen.
Ich sitze hier am Fenster.
Und es schmerzt so sehr.
Es soll aufhören. Aber tut es nicht.
Ich bleibe sitzen. Rühr mich nicht.
Es sind die Schmerzen, die mich lähmen.
Katharina
rsa - 23. Jun, 19:49
Kerzengerade saß er da, blickte aufmerksam.
Angst und Ratlosigkeit ist ins Gesicht geschrieben.
Er soll einen Stoß gegen das Gesicht erhalten.
Ann-Katrin Schäfer
rsa - 23. Jun, 19:47
Und langsam zieht die Fassungslosigkeit über ein‘, man begreift was überhaupt passiert ist.
Nun wo Zeit vergangen ist und man langsam nicht nur weiß, sondern auch merkt was sich verändert hat.
Die Trauer wird zur Frust. Dies will man nicht verarbeiten,
nein eigentlich will man nur in die Vergangenheit zurück und seine Fehler wieder gut machen.
Man weiß genau, es wäre nie so gekommen, hätte man es doch nur besser gemacht.
Diese Vorwürfe wird man nicht mehr los, sie sind mit einem, egal wo man ist.
Wie ein zweiter Schatten, wo doch aber anstatt des Vorwurfes eigentlich du stehen solltest.
Er übernimmt deine Rolle. Und ich kann nur zu sehen.
Kymia
rsa - 23. Jun, 19:47
Man sieht kaum etwas.
Der Großteil des Bodens bleibt im Dunkeln.
Nur wenn der Boden einbricht, bemerken wir, dass er immer weiter ausgehöhlt wird.
Die Lage der verwundbarsten Stellen wird immer poröser.
Manchmal stoßen sie ohne Vorwarnung auf gefährliche Hindernisse.
Ann-Katrin Schäfer
rsa - 23. Jun, 19:45
Ann-Christin
rsa - 23. Jun, 19:43
Ganz unten gibt es keine Vorwarnung.
In den Großstadtverliesen sind überall Katastrophenlöcher.
Die Erde wird zu eng.
Manchmal ist es stockdunkel,
Obwohl die Sonne scheint.
Die modernsten Überraschungen sind heutzutage ohne Weisheit.
Alles ist ein gut geplantes Labyrinth.
Natascha Schulz
rsa - 23. Jun, 19:41
Berg auf und Berg runter
genauso geht es voran.
Man weiß nie was passiert
Und wie es endet.
Es ist endlos.
Umgeben von unendlicher Weite
Und unendlicher Taten.
So geht es voran.
Und wenn man es genau nimmt endet es nie.
Diana Tank
rsa - 23. Jun, 19:39